ING Luxemburg und die Sozialpartner: Beschäftigungsfähigkeit steht im Vordergrund
Von Evgeniia Lisianskaia
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Am 24. September 2024 fand ein konstruktives Treffen zwischen den beiden in der Personaldelegation vertretenen Gewerkschaften LCGB-SESF und ALEBA und der Direktion von ING Luxemburg statt, um die Zukunft der Mitarbeiter nach Ankündigung der Neupositionierung der ING Bank hinsichtlich des Privatbankgeschäfts und Wholesale Banking zu besprechen. Im Rahmen dieses Treffens wurde das gemeinsame Engagement für die Erhaltung der Arbeitsplätze und die Aufwertung des Humankapitals des Unternehmens hervorgehoben. Dennoch sind die Parteien realistisch und betonen die Bedeutung der Förderung der Beschäftigungsfähigkeit unter Berücksichtigung der Entwicklung sowohl der ING Bank als auch des gesamten Finanzplatzes.
Schlüsselpunkte des Treffens:
- Offene und transparente Diskussion: Das Treffen fand in einem offenen und transparenten Geist statt, der einen konstruktiven Austausch zwischen allen Parteien ermöglichte. Die Parteien verpflichteten sich, den Sozialdialog aufrechtzuerhalten, um die Entwicklungen im Bankensektor zu antizipieren und zu bewältigen.
- Kein Sozialplan und keine Entlassungen vorgesehen: Die Direktion von ING Luxembourg bestätigte, dass derzeit weder ein Sozialplan noch Entlassungen geplant sind.
- Arbeitsplatzsicherung hat Vorrang: Alle Parteien bekräftigten, dass der Erhalt der Arbeitsplätze der Mitarbeiter eine hohe Priorität hat. Die Direktion und die Sozialpartner verpflichten sich, alle Möglichkeiten zur Förderung der Beschäftigungsfähigkeit auszuschöpfen.
- Aufwertung der internen Kompetenzen: Die Rolle der Mitarbeiter und ihre Kompetenzen für die Zukunft von ING Luxembourg wurde hervorgehoben. Die Direktion verpflichtet sich, die interne Mobilität zu fördern und Ausbildungsmöglichkeiten anzubieten, um die Fähigkeiten der Mitarbeiter an die zukünftigen Bedürfnisse des Unternehmens anzupassen.
- Verpflichtung zur kontinuierlichen Kommunikation: ING Luxemburg, die Gewerkschaften LCGB-SESF und ALEBA sowie die Personaldelegation waren sich einig, dass der regelmäßige Kontakt von großer Bedeutung ist. Alle Parteien verpflichteten sich zukünftig, zu einer transparenten und offenen Diskussionen.
ING Luxembourg, der LCGB-SESF und die ALEBA stimmten ebenfalls darin überein, dass es wichtig ist, die Arbeitnehmer über die Entwicklung des Dossiers zu informieren.