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Deutsche Grenzgänger dürfen nun 34 Tage im Jahr Telearbeit leisten, bevor sie in Deutschland Steuern zahlen müssen.
Bisher konnten deutsche Grenzgänger maximal 19 Tage pro Jahr von zu Hause ausarbeiten. Die neue Regelung erhöht also die Anzahl der Tage, um mit den Nachbarn in Frankreich und Belgien gleichzuziehen, wie die luxemburgische Finanzministerin Yuriko Backes betonte :
"Wir sind sehr froh, dass wir uns mit unseren deutschen Partnern auf 34 Tage Telearbeit für Grenzgänger aus Deutschland geeinigt haben. Das gibt den Beschäftigten und den Unternehmen mehr organisatorische Sicherheit. (...) Dies entspricht der Regelung, die wir bereits mit Belgien und Frankreich vereinbart haben (...) Nunmehr gelten an allen Grenzübergängen die gleichen Bedingungen. (...). "
Der deutsche Finanzminister Christian Lindner fügt hinzu: "Luxemburg ist ein beliebter Nachbar Deutschlands. Deshalb freue ich mich, dass wir heute die Verbindungen zwischen unseren Ländern stärken konnten".
Die ALEBA kann die schrittweise Vereinheitlichung der Arbeitsgrundlagen in den drei Grenzländern nur begrüßen. Diese Entwicklung zeugt von einem Willen zur Modernisierung und Flexibilität, die sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber zahlreiche Vorteile bietet.