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Er sucht nicht das Rampenlicht, und doch ist seine Rolle unverkennbar: Richard Collarini ist eine ruhige, verlässliche Größe im sozialen Dialog bei CACEIS. Mit seiner Wiederwahl in die Personaldelegation bestätigt sich das Vertrauen, das Kolleginnen und Kollegen seit Jahren in ihn setzen.
Seit über 25 Jahren ist Richard im luxemburgischen Finanzsektor tätig. Nach einem Sozialplan bei State Street verbrachte er zwölf Jahre bei Degroof Petercam und ist inzwischen bei CACEIS angekommen. Im Laufe seiner Karriere hat er mit nahezu allen Berufsgruppen der Branche zusammengearbeitet – ein Erfahrungsschatz, der ihn heute zu einem besonders vielseitigen Ansprechpartner macht.
Sein gewerkschaftliches Engagement begann mit einem einfachen, aber wichtigen Beweggrund: dem Mangel an zwischenmenschlichem Kontakt im Arbeitsumfeld.
„Ich bin Gleichstellungsbeauftragter geworden, weil der Austausch zwischen den Kolleginnen und Kollegen gefehlt hat“, erzählt er. „Ich hatte den Wunsch zu helfen, auch wenn mir anfangs die Schulungen gefehlt haben.“
Doch Richard hat nicht lange gezögert – er lernte durch Praxis, durch Zuhören, durch Engagement. Seine Devise: dranbleiben, mit ruhiger Hand und klarem Ziel. „Ich habe eine Aufgabe, und die bringe ich zu Ende“, sagt er bestimmt.
In seiner neuen Amtszeit möchte er sich stärker auf Projektarbeit innerhalb der Delegation konzentrieren und andere dazu motivieren, sich ebenfalls zu engagieren. „Man sollte sich gewerkschaftlich organisieren. So bekommt man viel mehr Einblick, versteht besser, was im Unternehmen passiert. Es hilft einem, sich selbst zu hinterfragen und auf dem neuesten Stand zu bleiben.“
Seine Energie schöpft Richard auch aus dem Sport: Calisthenics und Yoga sind seine Ausgleiche im Alltag – ein Mix aus Körperbeherrschung und innerer Ruhe, der sich auch in seiner Arbeit widerspiegelt: geerdet, flexibel, durchdacht.
Um mehr zu erfahren, lesen Sie das Interview mit Jean-Louis Lannoo, dem Präsidenten der Personalvertretung bei CACEIS Bank.